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CDU Baiertal freut sich über weit mehr als 150 Teilnehmer

Spiel um die "schräge Trophäe" versammelte Mensch-ärgere-Dich-nicht Begeisterte in Baiertal

Damit hatten die Veranstalter, der CDU OV Baiertal, nicht gerechnet. Beim Spiel um die „schräge Trophäe“, fanden sich am vergangenen Sonntag in der katholischen Gemeindehalle Baiertal mehr als 150 Mensch-ärgere-Dich-nicht Begeisterte ein.

Wegen der vielen neuen Anmeldungen vor Turnierbeginn, kam es zu einer kurzen Verzögerung, bevor um 13:20 Uhr die Teilnehmer, welche unter anderem aus Sachsen, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und ganz Baden-Württemberg angereist waren, von Hr. Oberbürgermeister Schaidhammer begrüßt wurden.

 
Die vielen Sieger des TurniersDie vielen Sieger des Turniers
Was folgte war der schon oftmals beschriebene erste „Kuss“ der Würfel mit den Spielbrettern. Und wieder einmal zeigte sich die vom über hundert Jahre alten Brettspiel ausgehende Faszination. Mit Würfelglück, ausgefeilten Taktiken oder einfach nur alles dem Zufall überlassend, sammelten die Spielerinnen und Spieler im Alter von 10 bis 81 Jahren in den drei Vorrunden fleißig Punkte um für sich, oder sein Team die Teilnahme am Finale zu sichern.

Damit Alle bei Kräften blieben bestand die Möglichkeit, sich beim Versorgungsteam mit Essen und Getränken an den mit Blumen vom Florapark Wagner dekorierten Tischen einzudecken.

Die ausgetragenen Spiele zeigten wieder einmal deutlich die unterschiedliche Spieldynamik jeder einzelnen Partie.

Die Pausen zwischen den Runden waren ebenfalls von Spannung geprägt. An der Leinwand konnte verfolgt werden, wer welche Punkte errungen hatte. Außerdem bestand die Möglichkeit, die vor der Leinwand aufgebauten Pokale und Medaillen (gestiftet vom Landrat des Rhein-Neckar-Kreise sowie vom Oberbürgermeister der großen Kreisstadt Wiesloch) in Augenschein zu nehmen. Optik-Billmaier und Uhren-Braun aus Wiesloch, Rosengarten Baiertal, RDW-Computer Rauenberg, EnBW und Schmidt-Spiele machten es wieder möglich, dass auch dieses Jahr wieder tolle Sachpreise zu vergeben waren.

Nach Drei Stunden stellte sich heraus, dass in diesem Jahr in der Einzelwertung eine Zwischenrunde erforderlich war. Nach Abschluss der Vorrunde mussten mit 13 Punkten, Tina Reidel, Gabriele Gerlach und Tobias Fuhge nochmals an Spielbrett um mit nur einer Spielfigur den Einzug ins Finale zu schaffen.

Bei dieser Zwischenrunde kommt es einzig auf das jeweilige Glück an. Taktiken wie in den Vorrunden spielt beim Spiel mit nur einer Figur keine Rolle. Dafür dauerte die Zwischenrunde auch lediglich 5 Minuten.

 

Letztendlich standen die Endrundenteilnehmer fest;

Einzelwertung: Sven Schmidt und Vanessa Zimmermann (jew. 15 Punkte) sowie Tina Reidel und Tobias Fuhge (jew. 13 Punkte).

Teamwertung: EnBW Licht und Kraft (40 Punkte); Ratz-Fatz St.Lee (40 Punkte), Ballamazonen (39 Punkte) und Schwetzinger Spargelköpf (38 Punkte).

 

Die Finale wurden an zwei überdimensionalen Spielbrettern ausgetragen. Der besondere Reiz bei den Finalspielen der Deutschen Meisterschaft macht unter anderem auch aus, dass es sich bei den Spielfiguren um Getränkeflaschen, gestiftet von Welde-Bräu handelt. Wird eine der „Spielflaschen“ während des Spieles geschmissen, darf der Hinausgeworfene die Flasche mit nach Hause nehmen. Selbstverständlich erhalten Minderjährige keine Alkoholika sondern Limonaden. Um weiterspielen zu können, wird durch unsere Sponsoren das Spiel immer wieder mit neuen „Spielfiguren“ aufgefüllt.

Nach weiteren 90 Minuten stand fest, wer für ein Jahr den Titel >>Deutscher Mensch-ärgere-Dich-nicht Meister<< tragen darf. Die Siegerehrungen wurden von Herrn Dr. Stephan Harbarth MdB (CDU) in Vertretung des Schirmherrn, Hr. Landrat Stefan Dallinger vorgenommen.

 

Einzelwertung: 1. Platz: Vanessa Zimmermann; 2. Platz: Sven Schmidt; 3. Platz: Tina Reidel; 4. Platz: Tobias Fuhge

 

Teamwertung: 1. Platz: Ballamazonen; 2. Platz: Schwetzinger Spargelköpf; 3. Platz: Ratz Fatz St.Lee; 4. Platz: EnBW Licht und Kraft

 

Mit einem Blumenstrauß (Florapark Wagner) bzw. einem Mensch-ärgere-Dich-nicht Spiel wurden die älteste Teilnehmerin (81) und der jüngste Teilnehmer (10) bedacht.

Als Dankeschön des Veranstalters an alle Teilnehmer welche bis zum Schluss ausgeharrt hatten um die Finalteilnehmer anzufeuern, erfolgte eine kleine, aber feine Tombola. 

Da in diesem Jahr keine Weltmeisterschaften ausgetragen werden, haben die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Teilnahme an den nächsten Deutschen Mensch-ärgere-Dich-nicht Meisterschaften im kommenden Jahr angekündigt.